Mit den Plänen für das neue Bredenbecker Baugebiet „Im Bergfelde“ geht es weiter vorwärts: Die Kaufverträge mit den Grundstückseigentümern der Ackerflächen, auf denen die Häuser später stehen sollen, sind fertig abgestimmt und sollen in dieser Woche unterschrieben werden. Des Weiteren hat die Niedersächsische Landgesellschaft (NLG) ihren städtebaulichen Entwurf inzwischen soweit angepasst, dass er im nächsten Bauausschuss am 14. März vorgestellt werden soll.
Das Baugebiet entsteht im Nordosten des Ortes hinüber zu Holtensen. Knapp ein Drittel gehört sogar schon zum Nachbarort. „Die Gemarkungsgrenze verläuft mitten durch“, sagt Andrea Gremmer von der NLG. Das Plangebiet zwischen der Straße Im Brink und der Grundschule umfasst rund 6,67 Hektar – das ist etwa so groß wie neun Fußballfelder. Straßen und öffentliche Grünflächen, das Regenrückhaltebecken sowie den geplanten Kindergarten abgezogen, bleiben 4,83 Hektar als allgemeines Wohngebiet.
Gremmer spricht von etwa 80 normalen Einfamilien- und zehn Mehrfamilienhäusern, die vorgesehen sind. Platzhalter in dem städtebaulichen Entwurf gebe es außerdem für seniorengerechtes Wohnen, Hausgruppen für Mehrgenerationen-Möglichkeiten und eine Ökosiedlung. Einer der Wünsche bei den Planungen war diese Vielfältigkeit gewesen.
Nicht geplant ist es, ein Grundstück für den möglichen Neubau eines Feuerwehrhauses freizuhalten.
Von Jennifer Krebs