Continental will sich im Bereich Antivibrationssysteme verstärken. Der Autozulieferer möchte dafür die entsprechende Sparte des US Konkurrenten Cooper-Standard übernehmen. Darauf hätten sich die beiden Unternehmen verständigt, teilte Conti am Freitag mit. Der in Frankreich ansässige Geschäftszweig habe mit rund 1000 Mitarbeitern an weltweit fünf Standorten zuletzt rund 290 Millionen Euro Umsatz gemacht. Nach HAZ-Informationen soll der Kaufpreis zwischen 200 und 300 Millionen Euro liegen. Durch den Kauf erweitere der Konzern das Geschäft mit Schwingungstechnologie, das zu Contitech gehört, hieß es.
Von Jens Heitmann