Weil sich das erste Fest des neuen Jahres ankündigt, waren vermehrt Dinge zu sehen, die auf die nahen Ostertage hinwiesen. Gleich am Eingang empfing eine Heerschar von hölzernen Osterhasen die überwiegend weiblichen Gäste.
Und weil es die Frauen lieben, auch den Zimmerschmuck auf die anstehenden Ereignisse abzustimmen, gab es auch ein entsprechendes Angebot an österlichen Dekorations-Artikeln. Die Adventszeit ist vorbei, aber die Zeit der Tischkränze nicht. Nur tragen sie jetzt keine Kerzen und Bänder mehr, sondern ausgeblasene Eier. „Meine Enkelkinder freuen sich immer auf in der Pfanne gebackene Eierkuchen, und dafür brauche ich in der Regel immer zwölf Eier“ , verriet eine Ausstellerin. Bunt bemalte Eier hätten auf den Kränzen nicht so großen Anklang gefunden. Deshalb belasse sie es bei den Naturfarben.
Bunte Eier aus Kunststoff, Holz oder Metall schmücken indessen immer häufiger die Büsche oder kleinen Bäume in den Vorgärten. Nach dem Osterfest müssen sie dann wieder weichen.
Selbstverständlich sind auch immer Textilien und Schmuck Themen beim Basar im „Fürstenhof“. Handwerkliche Strick- und Häkelarbeiten werden ergänzt durch maschinelle Stickereien. In der Wandelhalle wurden auch gehäkelte Perlenketten angeboten sowie Figuren aus Filz, duftende Lavendelsäckchen, Lichterketten in Flaschen und vieles andere mehr.
Erstmals mit von der Partie war Martina Grandhomme. Die Rintelner Designerin zeigte Zeichnungen und Radierungen. Sie leitet auch Workshops im Malen und Zeichnen.
Über eine 400-Euro-Spende freut sich Janina Schmidt. Kerstin Henke und Elke Unland vom Rehazentrum Bad Eilsen haben der Mitarbeiterin des Frauenhauses Schaumburg gestern diesen Betrag überreicht – die kompletten Standgebühren des A-bis-Z-Basars. Das Frauenhaus wird mit der Spende neue Gartenmöbel anschaffen. Übrigens: Das Frauenhaus bietet Platz für bis zu acht schutzsuchende Frauen und deren Kinder. sig