Meerbeck. Der Rasen musste erneuert und die Flutlichtmasten überprüft werden: Für außergewöhnliche Aufwendungen erhält der TuS Niedernwöhren, in dem auch zahlreiche Meerbecker Mitglied sind, einen Zuschuss in Höhe von 2000 Euro. Seitdem jährliche Zuschüsse für den Sportverein nicht mehr prozentual festgelegt, sondern mit einer festen Summe geleistet werden, werde es für den TuS jetzt „manchmal eng“, erklärte Gemeindedirektor Werner Müller.
Im Januar 2016 läuft der Leasing-Vertrag für einen Holder aus. Der Kommunalschlepper, im Einsatz für den Bauhof, ist drei Jahre alt. Zu Beginn des Leasings lag der Neuwert des Gerätes bei 108 000 Euro. Man hatte damals auf einen Neukauf verzichtet, weil ein zentraler Samtgemeindebauhof im Gespräch war. Die Gespräche seien aber im Sande verlaufen.
Aktuell sprach sich Müller für den Kauf des Holders als Alternative zu einem weiteren Leasingvertrag aus. Noch seien keine größeren Reparaturen an dem Gerät zu befürchten. Die Gemeinde sei gut beraten, wenn sie den Schlepper erwerbe. Dafür hat der Rat nun 47 500 Euro bewilligt.
Weiterhin stimmten die Ratsmitglieder einem Finanzierungskonzept des Landkreises im Rahmen eines Interessenbekundungsverfahrens für den Breitbandausbau zu. 1000 Euro entfallen laut Konzept auf die Gemeinde Meerbeck. Die Summe sei „recht günstig“ und „man investiert in die Zukunft“, erklärte Müller. sk
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