Pollhagen. Bei einer Tour durch das Dorf hat der Ausschuss sich zusammen mit Bürgermeister Friedrich Möller (WGP) und Gemeindedirektor Marc Busse sowie Jagdgenossen und Gemeindearbeitern die betreffenden Stellen vor Ort angeschaut.
Bei einem Objekt soll sich die Gemeinde das Urteil der Unteren Naturschutzbehörde des Landkreises einholen. Diese soll die Qualität und Standsicherheit der Kastanien vor dem Pfarrhaus prüfen. Einer der beiden Bäume macht auf Politik und Verwaltung einen kranken Eindruck.
Des Weiteren sollen die Lücken in den Beeten an der Hauptstraße von den Gemeindearbeitern mit neuen „pflegeleichten Pflanzen wie in den Nachbarbeeten“ geschlossen werden. Ein etwas größerer Eingriff soll am Lärmschutzwall in der Straße Im Mauer erfolgen. Dort sollen die Arbeiter die ausufernden Triebe vorerst auf der Breite von einem Meter zurückstutzen, dann will sich das Gremium den Wall erneut anschauen.
An der Sachsenhäger Straße in der Nähe des Kreisforstes sah sich der Ausschuss einen Entwässerungsgraben an. Bevor der Graben geräumt und gemäht werden soll, will die Gemeinde mit dem Revierförster Kontakt aufnehmen. Denn laut Möller nütze es für den Wasserabfluss nicht viel, wenn der Abschnitt der Forstverwaltung als Unterlieger ausgespart werde.
Ein weiterer Ortstermin führte an die Feldriehe im Abschnitt zwischen Eichhöfer Weg und Hauptstraße. Dort sollen die Kopfweiden geschnitten werden. Die Gemeinde Pollhagen will sich in dieser Sache an den Nabu wenden, um die Bereitschaft zu dessen Mithilfe auszuloten. bab