Helpsen/Seggebruch (gus). Ein Kernthema wird die Einrichtung einer Integrationsgruppe auf dem Bergkrug sein. Bereits bei zurückliegenden Beratungen hatten Politik und Verwaltung ein regionales Konzept für die Betreuung von Kindern mit geistigem und körperlichem Förderbedarf befürwortet. Ziel ist es demnach, nicht in jeder Kita in der Samtgemeinde integrative Plätze vorzuhalten sondern ein möglichst zentrales Angebot zu schaffen.
Ein Entwurf des regionalen Konzepts liegt mittlerweile vor. Erarbeitet haben es Pädagogen, Verwaltungsfachleute und Mediziner beziehungsweise Fachleute auf dem Gebiet der Integration. Demnach soll die Kita zur „Integrativen Kindertagesstätte Bergkrug“ werden. Derzeit gibt es dort lediglich eine sogenannte Einzelintegration, also ein Kind mit Fördervedarf in einer insgesamt 20 Jungen und Mädchen umfassenden Gruppe. Eine weitere Anmeldung liegt vor.
In den kommenden Jahren wird aber mit acht bis neun Kindern innerhalb der Samtgemeinde gerechnet, die einen Integrationsplatz benötigen. Dann würde die Kapazität einer Integrationsgruppe auf dem Bergkrug nicht mehr ausreichen, um alle diese Kinder auf dort zu betreuen, heißt es im Entwurf des Konzepts.
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