Todenmann. Einspurig rollt der Verkehr auf der Landesstraße an der Abholzstelle vorbei, Arbeiter winken in diesem unübersichtlichen Bereich dem, der Vorfahrt hat. Dies gilt auch heute noch bis zum Abschluss der Arbeiten. Das Holz wird teilweise auf dem Hof einer nahen Bauernstelle abgelagert, um noch gehäckselt oder klein geschnitten zu werden.
Formal steht das Geld für die Baumaßnahme zwar noch nicht zur Verfügung, aber die Auszahlung aus dem Topf „Sondervermögen“ des Landes Niedersachsen sei sicher, teilte Markus Brockmann, Leiter der Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr, Geschäftsbereich Hameln, gestern auf Anfrage unserer Zeitung mit.
Der Radwegebau sei der Auslöser für dieses Projekt gewesen. Dieser mache aber nur Sinn, wenn gleichzeitig auch das noch fehlende Teilstück der Ortsdurchfahrt im Kern von Todenmann mit ausgebaut werde (wir berichteten).
Wann es losgehen soll und welche Verkehrsbehinderungen auch auf die Anlieger zukommen, darüber wird die Landesbehörde während der nächsten Sitzung des Ortsrats Todenmann am Mittwoch, 25. Februar, nähere Auskunft geben.
Die Bäume an der Böschung werden abgeholzt, die Stämme auf einen Lastwagen verladen. Im Frühjahr soll hier ein Radweg gebaut werden. dil
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