Apelern. Die zahnmedizinische Versorgung in Apelern fällt zum Jahresende weg, wie die SPD mitteilt. „Um einer ähnlichen Entwicklung im Bereich der hausärztlichen Versorgung entgegenzuwirken, wollen wir hier jetzt frühzeitig Möglichkeiten für eine weitere Versorgung vor Ort prüfen und auch seitens der Gemeinde Apelern begleiten“, heißt es unter anderem vom Ortsvorsitzenden Peter Mundt.
Ziel sei es, auch für die Zukunft eine wohnortnahe hausärztliche Versorgung zu gewährleisten. Die SPD verweist auf die älter werdende Bevölkerung und deren Bedürfnisse sowie mögliche Einschränkungen bei der Mobilität. Die Sozialdemokraten haben nach eigenen Angaben bereits Gespräche mit dem ortsansässigen Hausarzt und mit den Eigentümern einer zentrumsnahen Immobilie geführt, die sich als Standort für Praxisräume eignen würde.
„Die möglichen Varianten reichten von der Bereitstellung von Praxisräumen über finanzielle Förderung bei der Einrichtung bis zum Betrieb einer sogenannten Gemeinschaftspraxis“, erklärt Mundt. Und er stellt klar: „Ein Wegfall des Arztsitzes in Apelern beziehungsweise eine Versorgung durch Praxen in den Nachbargemeinden ist nach unserer Auffassung bei einer Ortsgröße Apelerns keine Alternative.“ gus, r
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