Messenkamp (nah). Doch der stellvertretende Gemeindedirektor Jörg Döpke winkte ab: „Zu teuer und nicht effektiv“, gab er die Einschätzung eines Fachbetriebs weiter. Der herkömmlichen Installation mit Erdkabel und drei Lichtpunkten, die auf knapp 9000 Euro beziffert wurde, wollte der Rat jedoch ebenfalls nicht folgen: „Wir können dafür doch nicht die Hälfte unserer freien Spitze ausgeben“, wandte Udo Meyer (CDU) ein, der nach eigenen Angaben die Lampenergänzung angeregt hatte.
Meyer sprach sich deshalb für zwei Brennstellen aus. Das sah auch Gerd Lohmann (SPD) so: Sinnvoll sei „eine Peitschenleuchte an der Turnhalle“. Die zweite Lampe könnte nach Ansicht Meyers am Fußweg zwischen Kastanienweg und Jahnweg stehen.
Seiner Vermutung, dass Anlieger keine Anteile an den Kosten tragen müssten, erteilte Döpke jedoch eine Absage: „Nach unserer Satzung müssen die auch bezahlen.“ Das verlange schon die Gleichbehandlung mit anderen Investitionen am innerörtlichen Straßennetz.
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