Gegner ist im Jahnstadion der ehemalige Zweitligist SV Arminia Hannover.
Bei näherer Betrachtung sind die Bückeburger und der prominente Klub aus der Landeshauptstadt sogar so etwas wie Tabellennachbarn. Armina ist mit neun Punkten Elfter, der VfL rangiert mit vier Zählern auf dem 14. Platz. Dem widerspricht VfL-Trainer Timo Nottebrock: „Die Arminen haben erst zwei Spiele verloren und sind nicht nur von der Qualität der Einzelspieler als sehr spielstark einzuschätzen.“
Die Grün-Weißen haben zuletzt mit 0:1 in Oldenburg verloren, waren mal wieder dicht dran am Gewinn eines Punktes. „Es sind oft nur Kleinigkeiten, die den Unterscheid ausmachen“, hat Nottebrock erkannt. „Wir bekommen nach einem eigenen Standard einen Konter und verlieren das Spiel.“ Seine Spieler seien konditionell auf der Höhe, so der Coach. Nur der eine oder andere junge Akteur müsse sich erst noch an die Oberliga gewöhnen. „Da knallt es ab und zu“, weiß der Trainer: „Aber meine Spieler sind tough, wollen lernen und stellen sich der Herausforderung.“
Die heißt heute Arminia Hannover. Immer wenn im Jahnstadion das Flutlicht angeht, wird es für die Gegner eng. „Gerne kommt keiner zu uns. Die Gegner haben Respekt vor unserer Kratzer- und Beißermentalität“, sagt Nottebrock, der einen heißen Tanz erwartet. Alexander Bremer kehrt in den Kader zurück, Bjarne Adick ist angeschlagen und Jan Steininger zum letzten Mal gesperrt.
Möchten Sie uns zu diesem Artikel Ihre Meinung sagen? Dann schicken Sie uns einen Leserbrief.
Leserbrief schreiben