Barsinghausen: 35 Vereine sind beim Stadtfest mit von der Partie

Es hat eine jahrzehntelange Tradition, dass sich die Barsinghäuser Vereine beim Stadtfest engagieren. 35 Vereine haben sich auch in diesem Jahr wieder an der dreitägigen Party beteiligt. Viele von ihnen betreiben eigene Getränkestände. Nicht zu übersehen ist der Stand des Volkssportvereins (VSV) Hohenbostel oberhalb des Thie. „Der Aufwand ist schon groß, es gibt eine Menge zu organisieren. Die einzelnen Schichten für alle drei Tage müssen eingeteilt werden“, berichtet Benjamin Semmler vom VSV-Vorstand, der in zweifacher Funktion am Stand aushilft: zum einen als Vorstandsmitglied des VSV, zum anderen als Mitglied des Round Table RT 225 Barsinghausen, der sich mit einer Spendenaktion am Stadtfest beteiligt. Gläserpfand für den guten Zweck: Und so lautete das Motto am Stand des VSV Hohenbostel: „Spendet euer Gläserpfand für den guten Zweck.“ Mit jeder Pfandspende für drei Trinkgläser im Wert von 3 Euro tauscht der Round Table in einem Barsinghäuser Kindergarten jeweils einen Plastik- gegen einen Edelstahltrinkbecher aus. Zum Dank erhielt jeder Spender ein limitiertes Armband mit dem Aufdruck „Round Table Barsinghausen & Friends“. Als Gegenleistung für den gewährten Unterschlupf am VSV-Stand übernahmen Mitglieder des RT 225 am Sonnabendnachmittag drei Stunden den Ausschank. Der Erlös des VSV-Stands fließt in die Fußballsparte und wird vor allem für die Jugendarbeit investiert. Auch die Freiwillige Feuerwehr Barsinghausen ist wieder mit dabei. „Unser Stand mit der Feuerwehrbühne auf dem Mont-Saint-Aignan-Platz hat eine lange Tradition. Wir sind von Anfang an hier oben“, berichtet Axel Gäfke. Der Biergarten lädt zum Verweilen ein, und auch die Livemusik kommt immer gut an. So sorgte am Sonnabendabend Stefan Basler für tolle Stimmung. Auch die Werbung in eigener Sache war erfolgreich: Zehn neue Mitglieder konnten gewonnen werden. Auch für Jörg Trampenau gehört es einfach dazu, beim Stadtfest mit einem Stand dabei zu sein. „Für uns ist es das 24. Mal“, berichtete der „Finanzminister“ der Fußballsparte des TSV Kirchdorf. Der Erlös geht zu gleichen Teilen an die erste und zweite Herrenmannschaft sowie an die Jugendlichen im Verein. „Bisher hat immer alles gut geklappt, und der Aufwand lohnt sich immer“, sagt Trampenau. Von Heidi Rabenhorst

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