Barsinghausen: Recken-Handball-Nationalspieler Timo Kastening besucht Goetheschule

Zurück zu den Wurzeln: Handballnationalspieler Timo Kastening von der TSV Hannover-Burgdorf ist am Mittwoch zum Tag des Handballs in der Barsinghäuser Goetheschule (KGS) zu Gast gewesen – in der Schule, die er selbst als Schüler jahrelang besucht hat. Lehrer freuen sich über Wiedersehen mit Ex-Schüler Kastening: Entsprechend herzlich fiel die Begrüßung von Schulleiter René Ehrhardt für den prominenten Ex-Schüler aus – und etliche weitere Lehrer freuten sich über ein Wiedersehen mit ihrem ehemaligen Schützling. Kastening nahm sich Zeit, den 130 Mädchen und Jungen aus den fünften Klassen der KGS beim Tag des Handballs Rede und Antwort zu stehen. Die Nachwuchshandballer wollten natürlich wissen, wie der heute 24-jährige gebürtige Schaumburger es geschafft hat, den Weg vom fünfjährigen Junghandballer beim VfL Bad Nenndorf bis in die Nationalmannschaft zu schaffen. Als KGS-Schüler bei Jugend trainiert für Olympia erfolgreich: Kastening war als Jugendlicher jahrelang auch bei den Handballern des TSV Barsinghausen aktiv, ehe er ab der C-Jugend alle Jugendteams der TSV Hannover-Burgdorf durchlief. Während seiner Zeit auf der KGS in Barsinghausen schaffte es das Schulteam beim Wettbewerb Jugend trainiert für Olympia immerhin bis nach Berlin, wie sich Kastening erinnerte. Bester Torschütze bei der TSV Hannover-Burgdorf: In den vergangenen Jahren ging es mit der Karriere des torgefährlichen Linkshänders steil bergauf: 2018 war er mit weitem Abstand bester Torschütze der TSV Hannover-Burgdorf – und durfte daraufhin im März 2019 sein Länderspieldebüt geben. Der gelernte Bankkaufmann lobte die ungewöhnlich engagierte Nachwuchsarbeit des Handballvereins Barsinghausen (HVB) in den örtlichen Schulen. Auch der KGS-Handballtag ist mit maßgeblicher Unterstützung des HVB ausgerichtet worden. „Wenn ich mit meinen Teamkameraden bei den „Recken“ und im Nationalteam darüber spreche, die ja aus allen Ecken Deutschlands und darüber hinaus kommen, höre ich immer nur: Das gibt’s doch gar nicht“, sagte Kastening. Kastening gibt 150 Autogramme: Bevor sich der Nationalspieler zum Vereinstraining verabschiedete, erfüllte er geduldig alle Autogrammwünsche und signierte rund 150 Autogrammkarten. Auch ein Gruppenfoto im Kreise aller Teilnehmer des Handballtages durfte natürlich nicht fehlen. Lesen Sie mehr zum Thema: Gerd Köhler begeistert Kinder für den Handball Kinder zeigen Können bei Grundschul-WM Von Andreas Kannegießer

Barsinghausen - Recken-Nationalspieler Timo Kastening besucht seine ehemalige Schule