Zwei Becken sind in einer Höhe installiert, dass die Kleinen im Sommer ihre Hände und Ärmchen hineinhängen, plantschen und sich erfrischen können. Aus der Trinkwasserleitung des Hauses kommt das Nass, denn so muss es nach behördlichen Vorschriften sein, betonte die Leiterin der Einrichtung, Karin Jaeger, beim erstmaligen Ausprobieren.
Die Krippe mit 30 Plätzen in zwei Gruppen ist ausgelastet. In einer Gruppe können berufstätige Eltern die Kinder ab einem Jahr bis 15 Uhr, in der zweiten bis 16 Uhr gut aufgehoben betreuen lassen. Drei Erzieherinnen, davon jeweils eine ausgebildete Montessori-Fachkraft, kümmern sich in jeder Gruppe um die Minis – ein anspruchsvoller Einsatz mit viel Herz. „Wir müssen vor allem Beziehungen aufbauen und den Kindern Sicherheit geben“, verdeutlichte die Leiterin.
Seit 2015 ist die Einrichtung, die nach dem Montessori-Konzept arbeitet, dort in dem Neubau der KSG angesiedelt. Das Wasser-Projekt ist in Zusammenarbeit der TUI Stiftung und der Elternschaft der Kita entstanden. Die Gesamtkosten von 1800 Euro sind aus einem Beitrag der TUI und Einnahmen der Eltern auf Flohmärkten zusammengekommen.