Gleich zweimal ist die Ronnenberger Feuerwehr in den vergangenen Tagen alarmiert worden, weil Seitenstreifen an der Bundesstraße 217 brannten. In einem Fall rauchte es auf einer Strecke von etwa 25 Metern. Der Bereich wurde gelöscht. Beim zweiten Einsatz am Mittwochabend konnten die Einsatzkräfte kein Feuer entdeckten und rückten wieder ab.
In diesem Zusammenhang weist Pressesprecher Maximilian Lüerßen darauf hin, dass heiße beziehungsweise brennende und Glasgegenstände auf keinen Fall in die Natur geworfen werden sollen. „Das Risiko von verheerenden Wald- und Flächenbränden ist derzeit enorm“, sagt Lüerßen.
Zudem wurde die Ronnenberger Feuerwehr am Dienstagmittag zu einer Tierrettung gerufen. An der Glück-auf-Straße war ein Vogel in ein Kaminrohr gefallen. Er wurde von den Einsatzkräften über die Revisionsklappe des Kamins gerettet. Anschließend konnte der Vogel in die Freiheit entlassen werden.
Von Dirk Wirausky