Ein Blick auf die Karte mit Warnmeldungen des Deutschen Wetterdienstes (DWD) war am Donnerstagvormittag insbesondere für Bewohner der Region Hannover und die umgebenden Landkreise am Donnerstagmorgen kein Vergnügen: während der komplette Rest Deutschlands von schlechtem Wetter weitgehend verschon blieb, warnte der Wetterdienst hier vor weiterem Starkregen und Gewitter am Vormittag. "Dabei gibt es Starkregen mit Niederschlagsmengen zwischen 15 l/m² und 25 l/m² pro Stunde", heißt es da. Eine Warnung der Stufe 2 (von 4) wurde herausgegeben.
Doch es sollte nicht lange so bleiben: Ab den Mittagsstunden verlagerte sich der Schwerpunkt der niedersächsischen Regenfront nach Osten, von Westen rissen die Wolken auf.
In der Nacht zum Freitag wird es laut DWD wechselnd bewölkt. Nur noch an der Nordsee können einzelne Schauer aufziehen. Am Freitag wechseln sich in Niedersachsen dann Sonnenschein und Wolken miteinander ab und es bleibt meist trocken. Von Nord nach Süd werden 22 bis 25 Grad erreicht. Dazu weht ein schwacher Wind.