Im Job neigen viele schnell zu Pessimismus und grübeln darüber, was schlecht gelaufen ist. Der
Tüv Rheinland rät hier zum Gegensteuern.
Es kann zum Beispiel helfen, sich selbst auch mal Komplimente zu machen. Beim Rückblick auf den Arbeitstag gilt es, an die guten Erlebnisse zu denken, etwa ein positives Feedback eines Kunden. Seine beruflichen Erfolge würdigt man oft selbst nicht genug. Für das Wohlbefinden sei es jedoch förderlich, Aufmerksamkeit auf das Positive zu richten, heißt es. Auch ein nettes Wort zu Kollegen kann einen Stimmungsauftrieb geben, gemeinsame Späße sowieso.
Wer gut drauf ist, arbeitet den Experten zufolge auch produktiver. Der Kopf ist offen für neue Ideen und Verhaltensmuster und findet so mitunter bessere, kreativere Lösungsansätze. Angst, Stress, aber auch negative Gedanken lähmen eher und sorgen für schlechtere Leistung.
dpa