Ein 79 Jahre alter Falschfahrer ist in der Nacht zu Dienstag rund 30 Kilometer auf der Autobahn 7 unterwegs gewesen. Wie durch ein Wunder sei es dabei zu keinem Unfall gekommen, sagte ein Polizeisprecher am Dienstagmorgen. Der Mann sei bei Drispenstedt, einer Ortschaft von Hildesheim, mehreren Autofahrern aufgefallen, die sofort den Notruf wählten.
Allerdings reagierte der Mann weder auf einen Streifenwagen mit Blaulicht noch auf einen Polizeihubschrauber, der ihn später verfolgte. Erst am rund 30 Kilometer entfernten Autobahnkreuz Hannover-Ost konnte er gestoppt werden.
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Laut Polizeiangaben erinnerte sich der Mann aus Nordrhein-Westfalen nicht, wie er auf die falsche Spur kam. Sein Führerschein wurde sichergestellt. Außerdem wurde ein Verfahren wegen Straßengefährdung eingeleitet.
Von RND/dpa