Elf Proben waren mangelhaft, teilte das Laves am Dienstag mit. Getestet wurden jeweils etwa 30 Eier, die bis zum Mindesthaltbarkeitsdatum aufbewahrt wurden. Am Stichtag waren die bemängelten Eier hefig-gärig bis hin zu verdorben. Ein Ei war bereits vor dem Ablaufen des Haltbarkeitsdatums schlecht geworden. Zwei Proben wiesen zudem einen nicht zugelassenen Trägerstoff für die Farbe auf.
Bereits im vergangenen Jahr waren bei einem Test ähnlich viele Proben durchgefallen. Das Laves kündigte weitere Kontrollen an, da die bunten Eier inzwischen ganzjährig verkauft werden. Eier, bei denen der Dotter bläulich gefärbt ist, müssten nicht beanstandet werden. Wenn Eier länger als zehn Minuten gekocht werden, entstehe durch eine chemische Reaktion die Verfärbung. Diese beeinträchtige aber weder den Geschmack noch sei sie gesundheitsgefährdent.
lni