«Der Druck auf die Außengrenzen Europas ist weiterhin groß», sagte Integrationsministerin Inger Støjberg.
Zurzeit gebe es eine große Gruppe von nicht registrierten Asylbewerbern insbesondere in Deutschland, die möglicherweise weiter nach Dänemark oder andere nordische Länder reisen wollten. Solange Asylbewerber ohne korrekte Papiere nicht nach Schweden reisen könnten, sei die Gefahr groß, dass viele Flüchtlinge und Migranten in Dänemark strandeten. Das wolle man vermeiden, sagte Støiberg.
Dänemark hat am 4. Januar begonnen, die Identität von Einreisenden stichprobenartig zu überprüfen. Letzte Woche wurden 35 Asylbewerber registriert. Das ist die niedrigste Zahl seit Einführung der Kontrollen.
dpa