Dies sind rund 35.000 oder 5,8 Prozent mehr als 2012. Nach einer Erhebung des Landesamtes für Statistik ist die Zahl der Hochqualifizierten in Niedersachsen innerhalb von fünf Jahren um 76.000 oder 13,7 Prozent gestiegen.
Einen Grund für die Entwicklung sieht die Behörde in den veränderten Anforderungen des Arbeitsmarktes. Allerdings wirke sich auch das höhere Qualifizierungsniveau jüngerer Erwerbstätiger gegenüber älteren ausgeschiedenen Beschäftigten aus.
270.000 Frauen mit Hochschulabschluss
Unter den Erwerbstätigen mit Hochschulabschluss in Niedersachsen befanden sich zuletzt rund 270.000 Frauen. Dies entspricht einem Anteil von knapp 43 Prozent und liegt geringfügig unter dem Bundesdurchschnitt.
Der Anteil der Hochqualifizierten an allen Erwerbstätigen des Landes ist in Niedersachsen mit 16,7 Prozent dagegen deutlich niedriger als im deutschlandweiten Vergleich (19,2 Prozent). Die in Relation meisten Erwerbstätigen mit Hochschulabschluss gibt es in Berlin (32,0) und in Hamburg (27,6 Prozent), die wenigsten in Mecklenburg-Vorpommern (14,0) und Thüringen (14,9 Prozent). In Bremen sind 22,3 Prozent der Erwerbstätigen hochqualifiziert.
lni