Bei dichtem Nebel schlug sie im Wattenmeer südlich des Inselflugplatzes auf. Der Pilot stamme aus Norderney, sagte eine Sprecherin der Polizei im ostfriesischen Aurich.
Der auf Norderney stationierte Seenotkreuzer „Bernhard Gruben“ hatte noch ein schwaches Notsignal empfangen und war zu einer Suchaktion ausgelaufen. Das Schiff der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS/Bremen) konnte das Flugzeug später im flachen Wasser orten.
Ein Transportschiff brachte das Wrack am Nachmittag nach Norddeich. Dort wollen Experten es untersuchen, um die Absturzursache festzustellen. Für die Bergungsarbeiten waren zahlreiche Helfer von der Insel und vom Festland alarmiert worden.
dpa