Alle Pegelwerte im Elbe- und Wesergebiet sowie an der Nordsee seien aber unter 1,50 Metern geblieben, sagte eine Sprecherin des Bundesamts für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) in Hamburg. In Hamburg-St. Pauli betrug der Pegelstand um 5.19 Uhr 1,36 Meter.
Als Sturmflut gilt ein Wasserstand von 1,50 bis 2,50 Metern über dem durchschnittlichen Hochwasser (Mittleres Hochwasser). Erst bei Pegelständen zwischen 2,50 und 3,50 Meter sprechen die Experten von einer schweren Sturmflut.
Am Nachmittag wird der heftige Sturm - ein Ausläufer des Hurrikans "Gonzalo" - das Hochwasser dann noch einmal gegen 14.00 Uhr an der Elbmündung steigen lassen. Dadurch können Strände, Vorland und Hafenflächen überflutet werden. NDR Info warnte am Morgen vor Sturmflut und Hochwasser an der Küste und der Elbmündung. In Schleswig-Holstein wird die Sturmflut der Vorhersage zufolge etwa einen halben Meter schwächer ausfallen.
lni