In der Mehrzahl der Fälle sei nicht erkennbar gewesen, ob die Täter Angehörige militanter Tierschutzorganisationen gewesen seien, sagte Landwirtschaftsministerin Barbara Otte-Kinast (CDU) am Freitag im Landtag in Hannover.
Nötigung, Sachbeschädigung und Hausfriedensbruch
2014 bis 2018 wurden den Angaben nach insgesamt 132 Straftaten im Themenbereich Tierschutz und Jagd registriert. In 21 Fällen nehmen die Behörden aufgrund der Tatumstände an, dass militante Tierrechtler dahinter steckten. Zu den häufigsten Delikten gehören Nötigung, Sachbeschädigung und Hausfriedensbruch. 13 dieser Straftaten werden der „Animal Liberation Front“ zugerechnet, acht weitere lasten die Behörden Mitgliedern der „Kampagne gegen Tierfabriken Niedersachsen“ an.
Von RND/dpa