Jede Ikone hat ihre eigene Bildsprache: So wird Jesus (links) immer mit einem Kreuz im Heiligenschein dargestellt. „Johannes der Täufer (Mitte) hat immer zottelige Haare“, sagt Monika Glaß. Paulus (rechts) hält immer das Evangelium in der Hand.
Quelle: Daniel Junker
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Monika Glaß zeigt eine dreiteilige Weihnachtsikone. An der Wand neben ihr hängt eine Dreifaltigkeitsikone.
Quelle: Daniel Junker
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Diese Ikone hat Monika Glaß nach Vorlage der „Heiligen Dreifaltigkeit“ des russischen Malermönchs Andrej Rubljov gemalt. In den unteren Bildelementen ist die umgekehrte Perspektive gut zu erkennen: Anders als in der Realität verläuf der Fluchtpunkt nach vorne – und damit auf den Betrachter zu.