Jenoptik verkauft in dieser Sparte Energieversorgungssysteme für Militärtechnik sowie Aufklärungsgeräte. Bisher sei das Unternehmen in diesem Geschäftsbereich sehr national ausgerichtet, sagte Mertin. Die Internationalisierung werde Ausfälle durch Budget-Einsparungen ausgleichen.
Erst vor einer Woche hatte das Unternehmen angekündigt, die Zahl seiner Produktionsstandorte zu verringern, um Kosten zu sparen. Die Zusammenlegung der Werke in Essen und Wedel solle nicht zu Personalabbau führen, versicherte der Firmenchef. „Es soll kein Personal in Deutschland abgebaut werden. Im Gegenteil: Wir wollen 2013 weltweit neue Stellen schaffen.“
Jenoptik ist eines der wenigen TecDAX-Unternehmen in Ostdeutschland. Der Konzern beschäftigt rund 3200 Mitarbeiter.
dpa