Am 25. Januar ist Gegenteil-Tag. Doch was findet an dem Tag statt? Das Gegenteil von einem Feiertag? Wie soll man sich das vorstellen?
Fest steht, dass wohl vielen Leuten der Gegenteil-Tag aus der Kinderserie Spongebob-Schwammkopf bekannt sein dürfte. Tatsächlich scheint es den kuriosen, inoffiziellen Feiertag schon viel länger zu geben.
Gegenteil-Tag am 25. Januar
Der Gegenteil-Tag findet jährlich am 25. Januar statt. Was aber hat es mit dem Gegenteil-Tag auf sich? Sucht man im Duden, lautet die Bedeutung des Wortes Gegenteil wie folgt: „etwas (z.B. eine Eigenschaft, Aussage) oder jemand, das bzw. der etwas, jemand anderem völlig entgegengesetzt ist.”
Manch einer mag kritisch behaupten, dass der Gegenteil-Tag im Gegenteil nicht am 25. Januar stattfinden müsste. Doch im Sinne des Gegenteils ist diese Haltung völlig konform mit dem Tag.
Woher kommt der Gegenteil-Tag?
Woher der Gegenteil-Tag tatsächlich, kommt ist unklar. Auf der Webseite „Kuriose Feiertage“ finden sich mehrere Erklärungen.
Unter anderem besagt eine davon, dass der Gegenteil-Tag ursprünglich aus den USA kommt. Angeblich wurde der Tag im Jahr 1872 von dem US-Amerikanischen Kongressabgeordneten Alexander Kerr Craig ins Leben gerufen. Warum Herr Craig diesen Tag gefeiert hat und ob er dies auch am 25. Januar getan hat, bleibt jedoch offen.
Alternativ gibt es die Erklärung, dass der Gegenteil-Tag mit dem christlichen Fest der Bekehrung des Apostels Paulus in Verbindung steht. Im sogenannten Damaskuserlebnis wurde Saulus der Christenverfolger nach der Konvertierung zum Christentum zu Paulus dem Apostel.
Auch wenn das Datum nicht passt – die Bedeutung dieses Fests steht dem der Bedeutung von dem Wort Gegenteil immerhin sehr nah. Und schließlich haben viele Feiertage in Deutschland einen christlichen Hintergrund.
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Von tr/RND