Eine Celler Pflegerin, die im Verdacht stand, ihren Mann mit Medikamenten getötet zu haben, ist freigesprochen worden: . „Die Kammer konnte nicht feststellen, dass eine Überdosis des Medikaments überhaupt vorliegt“, begründete eine Sprecherin des Lüneburger Landgerichts am Freitag den Freispruch. Sie bestätigte damit eine entsprechende Meldung der Lüneburger „Landeszeitung“. Die Staatsanwaltschaft hatte am Donnerstag überraschend auf Freispruch plädiert. Der 57-Jährigen war Habgier unterstellt worden, weil sie hohe Geldgeschenke erhalten hatte und im Testament bedacht war.
lni