Mit der Vereinbarung sind jene Schulden gemeint, die Haiti bei Mitgliedsstaaten der G-7-Gruppe (USA, Japan, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Kanada) jeweils direkt aufgenommen hat, nicht die Schulden von staatenübergreifenden Organisationen wie der Weltbank und dem Internationalen Währungsfonds (IWF).
Die G-7-Finanzminister trafen in der Hauptstadt des Inuit-Territoriums Nunavut zusammen, die rund 2000 Kilometer nördlich von Montréal liegt. Bei dem schweren Erdbeben vom 12. Januar kamen nach jüngsten Angaben der haitianischen Regierung rund 212.000 Menschen ums Leben kamen. Mehr als 300.000 weitere wurden verletzt und rund zwei Millionen Haitianer sind obdachlos.
afp