In Baden-Württemberg ist ein vier Meter langer Python von einem Autofahrer auf einem Rastplatz entdeckt worden. Das berichtete am Freitag die Polizei. Sie verständigte sofort eine Tierärztin, da unklar war, ob sich die Riesenschlange wegen der Kälte nicht bewegte oder schon tot war.
Unklar ist, wie die Schlange dorthin kam
Auf Fotos ist zu sehen, wie die Tierärztin den Kopf der Schlange anhob und den Python untersuchte. Sie konnte aber nur noch den Tod des Tieres feststellen. Wie die Würgeschlange mit den dunklen Flecken auf den Rastplatz gelangte, war zunächst unklar. Eventuell war sie dort abgelegt worden oder aus einem schlecht gesicherten Terrarium entkommen, schrieben Medien vor Ort.
Der Kadaver sei von Mitarbeitern der Straßenmeisterei mitgenommen worden, um sachgerecht beseitigt zu werden, schrieb die "Rems-Zeitung". Laut Wikipedia ist der Netzpython eine der größten Schlangen der Welt und lebt in den Tropen Südostasiens. Sie können eine Länge von sechs Metern erreichen und ernähren sich von Vögeln und Säugetieren wie Ratten, aber auch Wildschweinen.
dpa/wer