Das bedeute vor allem die Einführung eines flächendeckenden Mindestlohnes von 7,50 Euro in Ost und West, sagte Tiefensee der „Berliner Zeitung“ (Dienstagsausgabe). Niedrige Löhne erhöhten das Risiko der Altersarmut, fügte Tiefensee hinzu. „Durch einen flächendeckenden Mindestlohn vermindern wir es.“
Das Armutsrisiko hänge in erster Linie von Arbeitsplätzen ab, sagte Tiefensee. Insbesondere Alleinerziehende hätten ein überdurchschnittliches Risiko. Ein weiterer Ausbau der Kinderbetreuung sei der Schlüssel, um „die Erwerbsbeteiligung zu erhöhen“.
afp