Mit dem neuen Namen „Operation Iraqi Freedom“ (Irakische Freiheit) zum Militäreinsatz im Irak soll verdeutlicht werden, dass der bisherige Militäreinsatz ende und die US-Truppen eine neue Mission verfolgten, wie Verteidigungsminister Robert Gates in einem Memo an den Chef des US-Zentralkommandos, David Petraeus, schrieb, über das der US-Fernsehsender ABC News am Donnerstag berichtete.
Derzeit sind nach Angaben des US-Verteidigungsministeriums noch rund 97.000 US-Soldaten im Irak stationiert. Die Zahl liegt damit erstmals seit dem Einmarsch im Frühjahr 2003 unter der Schwelle von 100.000 Soldaten. Am 31. August 2010 soll der US-Kampfeinsatz beendet und die Verantwortung an Iraks Truppen übertragen werden. Die verbleibenden 50.000 US-Soldaten sollen zunächst noch die Ausbildung der irakischen Sicherheitskräfte fortführen. Bis Ende 2011 soll der US-Einsatz dann vollständig beendet sein.
afp