Das niedersächsische Finanzministerium rät Bürgern mit Schweizer Geheimkonten zur Selbstanzeige. Ob bei den 60 Finanzämtern in Niedersachsen schon Selbstanzeigen eingegangen sind, konnte eine Sprecherin am Mittwoch in Hannover nicht sagen. Steuersünder könnten sich anzeigen, wenn die Tat noch nicht als entdeckt gelte. „Wer sich selbst anzeigt, kann straffrei ausgehen. Die Betroffenen müssen dann die hinterzogenen Steuern und die angefallen Zinsen bezahlen“, sagte die Sprecherin. Ein Informant hat der Bundesregierung eine Datensammlung von bis zu 1500 Deutschen angeboten und verlangt dafür 2,5 Millionen Euro.
lni