„Wie viele Personen dahinter stecken, sagen die Zahlen aber nicht aus“, betonte Agentur-Sprecher Michael Köster. Gegen manche Menschen seien mehrere Sanktionen ausgesprochen worden. Dabei sei es selten darum gegangen, sich Leistungen zu erschleichen. In den meisten Fällen hätten die Betroffenen Fristen für Anträge oder Besuchstermine bei der Agentur nicht eingehalten. Bundesweit lag die Zahl der Sanktionsfälle nach einem Bericht der „Bild“-Zeitung bei rund 912.000.
dpa