Körtner war vergangene Woche wegen inhaltlicher Differenzen in schulpolitischen Fragen überraschend zurückgetreten.
McAllister sprach von einer „wichtigen Personalentscheidung“. Danwitz sei seit 2003 Mitglied im Kultusausschuss und „kennt sich mit schulpolitischen Fragen aus“, betonte der Fraktionschef. Danwitz, Vater von drei Kindern, fügte hinzu, er mache seit 20 Jahren Schulpolitik - „mit meinen eigenen Kindern“.
Die Landesregierung steht wegen ihrer Schulpolitik seit Monaten in der Kritik. Der Rücktritt von Körtner wurde von den Oppositionsparteien als Beweis gewertet, dass es auch innerhalb der Regierungsfraktionen von CDU und FDP Unmut gibt über die Amtsführung von Kultusministerin Elisabeth Heister-Neumann (CDU). McAllister betonte dagegen am Montag, Landesregierung und die beiden Regierungsfraktionen hätten ein „enges, vertrauensvolles Verhältnis“.
ddp