Streiks seien damit endgültig vom Tisch. Die Fluglotsen hatten zuvor ohnehin die ursprünglich für Dienstag vorbereiteten Arbeitskämpfe wegen der Verkehrsbehinderung durch die Aschewolke aus dem Vulkan in Island ausgesetzt. Ein Sprecher der Gewerkschaft bestätigte die Einigung.
Details wollte ein DFS-Sprecher noch nicht bekanntgeben. Die Ergebnisse müssten noch schriftlich fixiert und von den jeweiligen Gremien abgesegnet werden. Die zweitägigen Gespräche seien schwierig gewesen, aber in sachlicher und konstruktiver Atmosphäre verlaufen. Beide Parteien hätten eine Erklärungsfrist bis zum 28. April vereinbart.
In dem Tarifkonflikt war es nicht um die Bezahlung, sondern um die Arbeitszeiten der Fluglotsen gegangen, die je nach Belastung variieren. Die Gewerkschaft hat rund 3200 Mitglieder.
dpa