Die Zeitung beruft sich dabei auf die Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Grünen-Bundestagsfraktion. Zum Stichtag am 1. Juli seien 2367 Anträge von Unternehmen eingegangen. Im vergangenen Jahr seien es zum Stichtag 2055 gewesen.
Kommen die Unternehmen mit ihren Anträge durch, müssten die Lasten der Umlage nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) im nächsten Jahr auf immer weniger Schultern verteilt werden, schreibt die Zeitung. Deshalb könne der Strompreis für private Haushalte erneut steigen. Schätzungen zufolge werde das Volumen der EEG-Ausnahmen 2014 auf rund fünf Milliarden Euro anwachsen und ebenfalls einen neuen Rekordstand erreichen.
dpa/sag