Es geht um die Gehälter von rund 5000 Sicherheitskräften an Flughäfen in Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland.
In dem Tarifkonflikt hatte im Februar ein nahezu ganztägiger Warnstreik am Frankfurter Flughafen ein Chaos ausgelöst, als tausende Passagiere ihre Maschinen nicht erreichten. In der darauffolgenden Verhandlungsrunde hatten die Arbeitgeber ein neues Angebot vorgelegt. Danach sollte der Stundenlohn für die Personenkontrolleure innerhalb von 14 Monaten von jetzt 11,70 auf 14,30 Euro steigen.
Für die übrigen, bislang schlechter bezahlten Kräfte, beispielsweise an den Eingangstoren des Flughafengeländes, seien Erhöhungen im gleichen prozentualen Umfang angeboten worden, hatte der Bund der Deutschen Sicherheitswirtschaft (BDSW) berichtet. Verdi verlangt dagegen einen einheitlichen Stundenlohn von 16 Euro.
dpa