Alle Lokführer seien wieder zum Arbeitskampf aufgerufen, bestätigte eine GDL-Sprecherin. Mit Beeinträchtigungen im Zugverkehr sei zu rechnen, sagte eine Sprecherin der Metronom. Fahrgäste könnten sich auf www.der-metronom.de vor Reiseantritt über die Streikauswirkungen informieren.
Begründet wird der Streik damit, dass sich das Unternehmen aus Sicht der GDL nicht zu einheitlichen Rahmenbedingungen für alle Lokführer in Deutschland bekennt. Die GDL sei nicht gegen eine Moderation im Tarifkonflikt. Eine Schlichtung mit nicht entscheidungsberechtigten Geschäftsführern komme aber nicht in Betracht. Ein Sprecher des Unternehmens war zunächst nicht zu erreichen.
Die Metronom betreibt Züge auf verschiedenen Strecken in Niedersachsen, Bremen, Hamburg und Schleswig-Holstein.
dpa