Das steckt im Dorfkalender 2021 für Cammer

Er ist 30 Zentimeter hoch, 42 Zentimeter breit, zeigt 13 besondere Fotos, ist limitiert und enthält zweidimensionale Codes: Der neue Dorfkalender von Cammer für das Jahr 2021 hält wissenswerte Überraschungen bereit. Seit mehr als zehn Jahren sorgt Heinz-Hermann Tönisiing dafür, dass jedes Jahr neue Kalender im Dorf verteilt werden können. „Ich möchte den Menschen im Ort etwas Gutes damit tun“, erklärt Tönising, was ihn antreibt. Ans Aufhören denkt er erst gar nicht. Kaum hat der Cammeruner die neuen Kalender in der Hand, denkt er schon über die Motive für die nächsten nach. Jedes Exemplar der limitierten Auflage enthält auch dieses Mal wieder praktische Hinweise. Termine der Müllabfuhr und Veranstaltungen: So zeigt der Kalender die Termine der Müllabfuhr und der Veranstaltungen in Cammer und Päpinghausen an. Tönising hat zudem Fotos von heimischen Gartenvögeln auf die Kalenderblätter drucken lassen. Die Bilder hat der Bückeburger Nabu zur Verfügung gestellt. Der neue Kalender enthält auch ein Novum. Auf jedes Vogelbild ist ein zweidimensionaler QR-Code gedruckt worden. „Mit dem Handy kann man den Code scannen und man landet direkt auf einer Seite des Nabu, wo man zu dem Vogel auf dem Foto wissenswerte Informationen bekommt“, erklärt Tönising. Anwohner in Cammer beschweren sich über Schießübungen der Bundeswehr Feuerwehr Cammer sucht Grundstück für Neubau Neben vielen Infos kann man sich aber auch die jeweiligen Stimmen der Vögel anhören. „Endlich weiß jeder, welche Vögel er im Garten immer hört. Das ist besonders toll, wenn man Kinder hat“, sagt Ortsbürgermeister Hans-Georg Terner, der von dem neuen Kalender begeistert ist. Tönising wünscht sich, dass sich an dem nächsten Kalender mehr Menschen aus dem Dorf beteiligen und ihm oder dem Ortsbürgermeister Terner Themenideen zuschicken. Auch Kritik sei erwünscht, sagt Tönising. Da die 450 Kalender mit den Werbeanzeigen heimischer Unternehmen finanziert wurden, können sie auch dieses Mal kostenlos an die Bürger im Dorf verteilt werden. Von Leonhard Behmann