Erneut Brand bei Pinta in Bückeburg

Wir die Feuerwehr in einer Presseinformation mitteilte, war der Löschzug Ost alarmiert worden. Die Brandmeldeanlage des Industriebetriebs in der Kreuzbreite hatte ausgelöst. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte sei der Produktionsbereich so stark verraucht gewesen, dass die Alarmstufe auf „B2-Feuer Lagerhalle“ erhöht worden sei. Dadurch wurden die Ortsfeuerwehr Bückeburg-Stadt sowie die Einsatzleitwagen-Gruppe der Stadtfeuerwehr nachalarmiert. Unter schwerem Atemschutz wird nach dem Brandherd gesucht: Zwei Angriffstrupps unter schwerem Atemschutz machten die eine brennende Maschine in der Lagerhalle ausfindig. Die Flammen konnten mit CO2-Feuerlöschern schnell erstickt werden. Beschädigte Teile wurden von den Feuerwehrleuten aus der Halle gebracht, um sie draußen endgültig abzulöschen. Zusätzlich war ein C-Rohr in Bereitschaft gehalten worden. Es hätte bei Bedarf sofort eingesetzt werden können. Mit einer Wärmebildkamera wurde der Bereich der Maschine kontrolliert, letzte Glutnester konnten so ausfindig gemacht werden. Anschließend wurden Abluftöffnungen geschaffen, sodass die Halle in kürzester Zeit wieder rauchfrei war. Rettungswagen zur Sicherheit der Brandschützer vor Ort: Zusätzlich zur Feuerwehr war auch ein Rettungswagen zur Absicherung der Brandschützer vor Ort. Die Sanitäter mussten aber nicht eingreifen. Nach rund einer Stunde war der Einsatz für die Einsatzkräfte der Feuerwehr Bückeburg beendet. Bei der Firma Pinta hatte es bereits mehrfach gebrannt. Im September 2018 war bei einem Großbrand eine komplette Halle niedergebrannt und musste abgerissen werden. Auch am neuen Standort an der Kreuzbreite gab es bereits zahlreiche Einsätze der Feuerwehr, zumeist allerdings aufgrund von Fehlalarmen. Zuletzt hatte die Bückeburger Feuerwehr am 27. Dezember eine brennende Maschine bei Pinta-Abdichtung gelöscht. kk

Maschine in Werkhalle brennt - Erneut Brand bei Pinta in Bückeburg