Veranstalter ist der Verein Mathematik-Olympiade Niedersachsen (Moni). In zwei vierstündigen Klausuren rechneten sich die Schüler mit logischem Denken, Kombinationsfähigkeit und kreativem Umgang mit mathematischen Methoden auf das Siegertreppchen. In der Gesamtwertung der erfolgreichsten Schulen konnte in diesem Jahr das Wilhelm-Gymnasium aus Braunschweig den begehrten Pokal mit nach Hause nehmen. Das Herbartgymnasium Oldenburg und das Martino-Katharineum Braunschweig belegten verdiente zweite und dritte Plätze. Aus dem Landkreis Schaumburg sicherte sich die Siebtklässlerin Felizia Jagodzinski vom Adolfinum in Bückeburg einen dritten Preis für ihre Leistungen.
125.000 Schüler nehmen teil
Wie schon in den vergangenen Jahren diente das Mathematische Institut der Georg-August-Universität Göttingen als Austragungsort für den geistigen Spitzensport. „Es ist immer wieder großartig, mit welcher Begeisterung und auch Ehrgeiz die Teilnehmer bei der Sache sind“, freut sich Inga Noack, Vorsitzende des Vereins Mathematik-Olympiade in Niedersachsen. An dem jährlichen Wettbewerb nehmen bundesweit mehr als 125.000 Schüler teil. Die finanzielle Unterstützung in Niedersachsen sichert die Stiftung NiedersachsenMetall. „Wir wollen helfen, bei jungen Menschen Lust auf Mathematik und Naturwissenschaften zu wecken“, zeigt sich Geschäftsführer Olaf Brandes von dem Elan der Teilnehmer beeindruckt. r