„Wenn die Räder codiert sind, werden sie komischerweise nicht mehr geklaut“, beschrieb sie ihre Erfahrungen. Denn die Rahmennummer wird mit einem Code verknüpft, der bei der Polizei in einem Register abgespeichert wird. Findet die Polizei ein solches Rad, kann es dem legitimen Besitzer zugeordnet werden. Dieser Mechanismus schreckt Langfinger offenbar ab.
Bis kurz vor Schluss ihrer Aktion hatten Heldt und ihre Mitstreiter Ute Piesker und Klaus Brisch 23 Fahrräder – vornehmlich E-Bikes – codiert. Der älteste Radler war der 92-jährige Karl Klimm.
Die Aktion sollte auch für die Arbeit der Opferhilfe-Organisation werben. Wer mitmachen will, kann sich unter der Telefonnummer (01 51) 55 16 47 11 melden.
Von Guido Scholl