Als die ersten Rettungskräfte an der dortigen Landstraße eintrafen, stand das Fahrzeug bereits in Flammen.
Ein Trupp unter schwerem Atemschutz bekämpfte den Brand im Fahrzeuginneren mit einem C-Hohlstrahlrohr. Eine Viertelstunde nach der Alarmierung war das Feuer gelöscht. Anschließend wurde der Mähdrescher mit einer Wärmebildkamera auf weitere Glutnester überprüft. Aufgrund der großen Hitzeentwicklung wurden Hydraulikschläuche beschädigt, sodass Öl aus dem Fahrzeug auf die Straße entwich.
Die ehrenamtlichen Feuerwehrleute verhinderten, dass Öl in die Kanalisation gelangte, sicherten die Einsatzstelle mit Ölbindemitteln ab und verhinderten so eine weitere Kontamination der Umwelt. Da der Mähdrescher mitten auf der Straße stand, wurde die Landstraße im Bereich der Einsatzstelle voll gesperrt.
Anschließend machten Mechaniker das Fahrzeug soweit transportierbar. Es wurde mithilfe zwei weiterer Landmaschinen sowie unter Unterstützung der Feuerwehr zurück zum Hof des Eigentümers gebracht. Die Straße wurde von einem Reinigungsunternehmen gesäubert. Nach etwa drei Stunden war der Einsatz für die Feuerwehr beendet.
Im Einsatz waren 40 Feuerwehrleute der Ortsfeuerwehren Meerbeck-Niedernwöhren, Nordsehl-Lauenhagen und Pollhagen, Polizei sowie das Amt 66 für Kreisstraßen, Wasser- und Abfallwirtschaft. r