Nur zwei Tage nach dem Großbrand in Hülshagen hat erneut ein landwirtschaftliches Anwesen gebrannt. Auch dieses Mal ging die Alarmierung am späten Abend ein.
Im Einsatz waren die Polizei sowie Feuerwehren der umliegenden Ortschaften mit Unterstützung aus Hameln und Bückeburg. Insgesamt halfen rund 140 Personen beim Löschen der Flammen. Mehrere Rettungswagen sowie Notärzte befanden sich ebenfalls vor Ort.
Die fünf auf dem Gehöft gemeldeten Personen befanden sich beim Eintreffen der Rettungskräfte außerhalb der Gebäude und wurden nicht verletzt. Während des Einsatzes wurden zwei Feuerwehrleute leicht verletzt. 53 Rinder und etwa 40 Schweine wurden gerettet, zwei Rinder verendeten.
Am Freitagmorgen haben Brandursachenermittler der Polizei Rinteln ihre Arbeit vor Ort aufgenommen. Aufgrund akuter Einsturzgefahr können die Gebäude derzeit nicht betreten werden, ein Teil der Gebäudewände muss eingerissen werden, um weitere Nachlöscharbeiten durchführen zu können. Die Polizei wird im Laufe des Tages eine Drohne einsetzen.
Zur Schadenshöhe sowie der möglichen Brandursache gibt es zur Zeit noch keine Angaben. tbh/r