Zwischen englischen Rosen, heimischen Obstbäumen, Küchenkräutern, Seerosen, Heilpflanzen und mehr fanden Pflanzenexperten wie Gartenlaien am Wochenende das Richtige für das heimische Grün.
Andere Besucher machten sich eher auf die Suche nach der passenden kunsthandwerklichen Dekoration oder waren dankbar für Pflegetipps. Auch sie sollten fündig werden. Viele nutzten das hervorragende Wetter für einen ausgedehnten Spaziergang über das Gelände und ein Picknick an einem der Teiche.
An vielen Ecken war zu beobachten, wohin der Trend derzeit geht: zu einem bunten Garten mit vielen blühenden Pflanzen.
Aussteller Lars Pasucha führte das wachsende Interesse an traditionellen Gärten darauf zurück, dass das Thema Nachhaltigkeit unter anderem angesichts des aktuellen Insektensterbens wieder stärker ins Bewusstsein rücke.
„Bei den Pflanzentagen sind natürlich ohnehin viele gartenaffine Besucher unterwegs, da kann man tiefer in das Thema gehen“, sagte der Rodenberger Buchhändler weiter. Dazu gehörte auch eine der Besucherinnen an seinem Stand, die sich für eine möglichst große Pflanzenvielfalt interessierte. „Ich habe einen traditionellen Garten mit vielen alten Pflanzen, da blüht auch eine Menge für die Insekten“, erzählte sie. Ein wenig Abwechslung könne aber nie schaden und so schaute sie sich weiter auf dem Gelände um. tro