Stadthagen steckt zwei Millionen Euro in den Straßenbau

Die teuerste Einzelmaßnahme ist mit 500.000 Euro der Nachausbau des Försterkampes. Dieser wird in einen verkehrsberuhigten Bereich umgestaltet. Zudem wird auch die Kanalisation erneuert. Derzeit werden nach Auskunft des städtischen Bauamtes die Bauleistungen ausgeschrieben. Die Bauarbeiten sind für den Zeitraum von Anfang Juni bis Anfang November geplant. Für 400.000 Euro wird die Marktstraße saniert. Unter anderem wird das marode Pflaster ausgetauscht, neue Bänke und Bäume platziert. Das Rathaus ist aktuell mit der Erstellung der Vergabeunterlagen für die Ausschreibung beschäftigt. Die Bauzeit ist von Mitte Juli bis Ende November terminiert. Gehweg wegen etlicher neuer Betriebe: An der östlichen Seite des Helweges soll ein Gehweg eingerichtet werden. Damit soll dem zunehmenden Bedarf angesichts etlicher Betriebsansiedlungen nachgekommen werden. Die Kosten belaufen sich auf 230.000 Euro. Derzeit läuft das Genehmigungsverfahren zum Förderantrag. Gebaut werden soll von Mitte September bis Ende November. Von Anfang Juni bis Ende September soll der Endausbau einer Stichstraße der Herminenstraße in Form eines verkehrsberuhigten Bereichs vonstatten gehen. Aktuell läuft die Erstellung der Vergabeunterlagen für die Ausschreibung. Das Projekt soll 180.000 Euro kosten. Startschuss in der Fußgängerzone: Ahornbäume in Stadthagen werden gefällt Stadt Stadthagen will für 5,8 Millionen zehn Wohnstraßen sanieren Streit um Bushäuschen in Wendthagen: Ortsrat fordert Enteignung, Besitzer fordert Entschädigung Als verkehrsberuhigter Bereich soll auch die Straße Thiegraben im Neubaugebiet in Probsthagen gestaltet werden. Momentan ist das Bauamt mit der Erstellung der Vergabeunterlagen für die Ausschreibung beschäftigt. Eingeplant sind die Arbeiten für den Zeitraum von Mitte Juli bis Mitte September. Die Kosten: 160.000 Euro. Gewerbegebiet Hülseaue soll im Mai erschlossen werden: Erschlossen werden soll das Gewerbegebiet Hülseaue durch eine neu anzulegende Stichstraße. Dafür werden 100.000 Euro aufgebracht. Derzeit erfolgt die Ausschreibung der Bauleistungen. Anrücken sollen die Arbeiter Ende Mai, die Fertigstellung ist für Anfang Juli geplant. Mitte Mai soll der Reparaturzug des städtischen Baubetriebshofes wie jedes Jahr etliche kaputte Straßen instand setzen. Welche Straßen das sein werden, steht nach Auskunft des Bauamtes noch nicht fest. Als Kostenrahmen hat man sich insgesamt 50.000 Euro gesetzt. Im weiteren Sinne gehört auch die Sanierung des maroden Parkplatzes an der Zehntscheune zum Straßenbau. Das Projekt befindet sich derzeit in der Planung, gebaut werden soll von Anfang August bis Ende Oktober. Die Investitionskosten betragen 250.000 Euro.