Nach dem Scheitern des VfL Wolfsburg in der Champions League und von Borussia Dortmund in der Europa League seien keine Änderungen an den Terminierungen nötig. Für den Fall, dass sich Borussia Dortmund in der Europa League für das Halbfinale qualifiziert hätte, hatte sich die DFL Verschiebungen offen gehalten, um den Dortmundern nach den Donnerstag-Spielen in der Europa League längere Phasen zur Regeneration zu ermöglichen.
Die Ansetzung der Werder-Partie gegen Stuttgart am Montagabend geht auf den Wunsch der Sicherheitsorgane zurück. Sie wollten am Sonntag, 1. Mai, keine Profi-Spiele, weil die Polizei an diesem Feiertag durch Kundgebungen und Demonstrationen ohnehin sehr beansprucht ist. Am 32. Spieltag findet nun eine Begegnung am Freitagabend, sieben Spiele am Samstag und das Duell Bremen gegen Stuttgart am Montag statt. Fans des VfB Stuttgart hatten bereits erklärt, dass sie die Partie im Weserstadion boykottieren wollen, um gegen die Ansetzung am fanunfreundlichen Montagabend zu protestieren.
dpa