In anderen Bundesländern - zuletzt beim Ost-Derby der 3. Liga zwischen Dynamo Dresden und Hansa Rostock - kommt es immer wieder zu Problemen mit gewaltbereiten Fans. Nicht so in Niedersachsen: Der Amateurfußball in Niedersachsen bleibt von Randale und Fan-Gewalt weitgehend verschont. Die Sicherheit bei diesen Vereinen sei verbessert worden, sagte Innenminister Uwe Schünemann (CDU) am Montag nach der Auswertung eines Sicherheitskonzepts. „Der Amateurfußball ist keine Problemsportart.“
Die Spiele in den unteren Ligen sind aus Sicht der Experten im Vergleich zum Profi-Fußball gewaltarm. In der Saison 2009/2010 seien in Niedersachsen auch weniger Polizisten eingesetzt worden. Die meisten Problemfans gibt es mit 535 bei der Eintracht Braunschweig in der Oberliga und der 3. Liga.
dpa