Der deutsche Name ist plump, „Beeinflusser“. Dagegen klingt „Influencer“, frisch gekürt zum Anglizismus des Jahres, sehr weltmännisch. Dabei machen die – jungen – Leute nichts anderes, als unauffällig ihre Altersgenossen zum Kaufen zu animieren. Über ein kulturelles Phänomen, das Eigen- und Markenwerbung höchst profitabel vereint.