Als übertrieben und völlig unausgegoren bezeichnet der Leiter des Fachbereiches Gesundheit der Region Hannover, Hans-Bernhard Behrends, die Warnung des Umweltbundesamtes vor den Gefahren beim Babyschwimmen.

Die Fluten gingen in die Breite, von der Umgehungsstraße sah das Hochwasser gewaltig aus. Es hat in Rinteln seinen Scheitelpunkt gegen Mittag des 11. Januar erreicht. 6,58 Meter wurden um 12.50 Uhr abgelesen, um 15.50 Uhr waren es nur noch 6,54 Meter. Bis 6,80 Meter hat allerdings der Landeswarndienst (NLWKN) vorausgesagt. „Wegen weiterer Regenfälle und der Schneeschmelze in der Rhön wird ein ähnlich hoher Wasserstand wie jetzt noch gut eine Woche bleiben“, erklärt Ordnungsamtsleiter Ulrich Kipp. Dazu dürfte auch der geplante höhere Wasserablass aus der Edertalsperre beitragen, gegen den die Stadt Rinteln am Montag schon protestiert hat.

Die Baufirma J. P. Wenig GmbH & Co. KG hat vor dem Amtsgericht in Bückeburg Insolvenzantrag gestellt. Das Insolvenzgericht hat am 4. Januar um 12.55 Uhr Rechtsanwalt Matthias Wandel als vorläufigen Verwalter über das Vermögen der Schuldnerin eingesetzt.